Sonntag, 20. Dezember 2015

Dachunterstände streichen

Am Samstagmorgen ging es los, die Kinder halten Oma in Bewegung und wir streichen die Dachunterstände. Gott sei Dank haben wir unglaubliches Glück mit dem Wetter und wenige Tage vor Weihnachten spätsommerliche Temperaturen von über 12 °C.

Unsere Hoffnung noch am selben Tag mit den Arbeiten fertig zu werden schwand schnell dahin. Auch der folgende Tag sollte trotz Unterstützung eines guten Freundes nicht ausreichen das Dach fertig zu streichen.

Einerseits hatten wir viel Spaß und freuten uns darüber die erste Zeit zusammen in bzw. an unserem eigenen Haus zu verbringen. Andererseits haben wir uns darauf geeinigt, das Dach nie wieder selbst zu streichen...

Frau bei der Arbeit
Mann bei der Arbeit
Bei genauem Blick auf bzw. unter das Dach stellten wir leider fest, dass die schnellen Ausführungen der Dachdeckerarbeiten nicht ganz"spurlos" erfolgt sind. So gab es neben aufgeplatzten Schalbrettern unter anderem hervorstehende Nägel sowie Sparren und Stirnbretter bei denen die Grundierung vergessen wurde. Die fehlende Grundierung ist schnell selbst erledigt, für die anderen Mängel bekommt der Bauleiter eine kurze Info...wobei er diese bei seinem nächsten Besuch sicherlich auch ohne diese Info feststellen würde.

Es ist auf jeden Fall empfehlenswert, das Dach vor der Eindeckung zu streichen. Man kann an der Regenrinne einigermaßen gut herumstreichen und die Farbe leicht wieder abwischen....aber keine Chance bei den Dachziegeln. Diese haben an der Giebelseite leider etwas Farbe an der Unterseite abbekommen. Da sich diese nicht mehr entfernen lässt, bleibt nur leider die Option die weiße Farbe zu überpinseln. Das bedeutet also noch mehr Malerarbeit.

Freitag, 18. Dezember 2015

Dacheindeckung

Nach nur einem Tag Arbeit ist das Dach fertig eingedeckt und auch die Dachflächenfenster sind drin. Sogar die Dachrinnen sind montiert. Wir hatten ja keine Ahnung, dass das so schnell geht. Vor allem haben wir nicht damit gerechnet, dass die Dacharbeiten schon vor Termin fertig gestellt sind.

Am Wochenende haben wir das Streichen der Dachunterstände geplant. Leider müssen wir nun um die Dachrinnen und Dachziegel herumstreichen. Das macht das Ganze natürlich erheblich aufwendiger als es ohnehin ist. Aber besser so als dem Zeitplan hinterher hängen... das nennt man dann wohl "jammern auf hohem Niveau"

Es gab ebenfalls eine positive Rückmeldung zum Problem "Treppe". Der Bauleiter ist mit unseren Änderungsvorschlägen einverstanden und die Maurer haben sich bereit erklärt die Tiefe der Treppenstufen zu erhöhen. Allerdings waren die Maurer recht schnell und haben bereits die Laibungen inkl. die der Eingangstür korrigiert. Diese muss nun leider wieder zurückgeändert werden.

Ich vermute es passiert nicht oft, dass man sich wünscht die Handwerker hätten etwas langsamer gearbeitet. :)
Eingedecktes Dach

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Ärger mit der Treppe

Uns ist bereits beim ersten Betreten der Treppe aufgefallen, dass die für unseren Geschmack sehr steil ausgeführt ist. Leider haben wir uns bei der Auslegung der Treppe komplett auf den Architekten verlassen und nun eine Steigung von über 40° bei einem Stufenverhältnis von 19.86/23.5. Wir haben in unserem Leben noch nicht so "wahnsinnig" viele Treppen ausgelegt und leider gar keine Ahnung... das mit der Ahnung über Treppen haben wir nun etwas zu spät nachgeholt.

Hätten wir nun überhaupt keinen Platz im Haus wäre eine derart steile Treppe ja in Ordnung, aber so wirkt sie etwas deplatziert. Diese Treppe ist zwar norm-konform ausgeführt, erreicht aber bei weitem nicht die empfohlenen Sicherheitswerte. Nicht zuletzt wegen unserer Kinder kann die Treppe unmöglich so bleiben. Wir empfehlen daher jedem: Verlasst euch auf gar keinen Fall auf die Architektenleistung und klärt jedes Detail vorher ab!

Nun müssen wir das Beste daraus machen und versuchen bei der Baufirma durchzubekommen, die Betontreppe mit Kalksandsteinen aufzumauern bzw. zu vergrößern. Zumindest sagt unser Treppenbauer, dass das grundsätzlich möglich sei und öfter passiert als man denkt. Der Bauleiter hat angekündigt sich diesem Problem anzunehmen, doch leider gab es bisher keine Rückmeldung.

In der Zwischenzeit hat uns die sehr nette Zeichnerin ein paar Infos zur möglichen Treppenpositionierung genannt. Es sollten möglichst 25 cm Platz zwischen aufschlagender Tür und der ersten Treppenstufe vorhanden sein. Damit kommen wir leider nicht hin. Wir müssen die Tür möglichst weit nach links versetzen und den Treppe-Tür Abstand auf unter 20 cm reduzieren um jede Stufe um ca. 2 cm vergrößern zu können. Die erste Stufe muss dafür 30 cm vorgezogen werden, die zweite entsprechend 28 usw. Um zumindest optisch etwas Raum zu gewinnen, wollen wir das gemauerte Treppengeländer erst bei Stufe 2 anfangen lassen.

Da die Türlaibungen ohnehin zu groß ausgeführt wurden, ist die Eingangstür zumindest linksseitig bereits an der geplanten Stelle. So müsste die Laibung lediglich rechts der Tür verkleinert werden und das Außenmauerwerk später entsprechend gemauert werden. Dieser "Maurerfehler" spielt uns also schonmal in die Karten.

Die Ideen und Planungen bringen nur leider alles nichts, wenn sich keiner seitens der Baufirma dazu äußert und eine Verschiebung und Vergrößerung zulässt. Daher hoffen wir weiter auf eine schnelle positive Rückmeldung.

Geplante Treppenvergrößerung


Samstag, 12. Dezember 2015

Dachstuhl

Der Dachstuhl steht!

Bei einem spontanen Besuch auf der Baustelle lagen die Sparren bereit und der Kran war ebenfalls angerückt. Eine Stunde und zwei Kaffees später staunten wir nicht schlecht...alle Sparren waren gesetzt.



Donnerstag, 3. Dezember 2015

Einbau der Stahlbetonteile

Wow, das ging schnell. Gestern noch waren die Gerüstbauer am Werk, heute werden bereits die wesentlichen Stahlbetonarbeiten durchgeführt.

So wurden bereits die Elementdeckenteile inkl. aller Stahlbetonstürze und Träger eingebaut. Auch die Stahlbetondrempel sitzen bereits an Ort und Stelle und die Treppe wird eingesetzt.

Das Ganze innerhalb eines Tages, so kann es weitergehen.

Stairway to Heaven
Diele mit eingebauter Treppe
Verankerung der Stahlbetondrempel



Mittwoch, 2. Dezember 2015

Hintermauerwerk Erdgeschoss

Wir stehen zum ersten Mal in den eigenen vier Wänden. Noch zieht es ordentlich und es regnet kräftig rein. Aber auch das wird sich sicherlich bald erledigt haben.

Auch die Gerüstbauer sind fleißig dabei.

Giebelansicht vorne
Blick ins "Esszimmer"
Blick in die Küche
Blick ins "Wohnzimmer"
Garderobe und HTR

Samstag, 28. November 2015

Bodenplatte und Beginn der Mauerarbeiten

Am Tag darauf schickten uns Arbeitskollegen ein Bild von der Baustelle. Voller Überraschung konnten wir hier direkt die gegossene Bodenplatte bewundern.

Bodenplatte
Da wir Urlaub haben, wollten wir uns am Donnerstagmittag die Bodenplatte ansehen. Überraschenderweise wurde tatsächlich bereits mit den Mauerarbeiten begonnen. Zum ersten Mal sahen wir auch richtige Arbeiter auf dem Bau....also sind wohl doch keine Heinzelmännchen am Werk. Die beiden hatten jedoch eine ganze Menge zu tun, denn nächste Woche soll bereits die EG-Decke geschüttet werden.


Dienstag, 24. November 2015

Bodenplatte

Anfang der KW 48 ging es dann pünktlich weiter mit den Fundamenten und der Untersohlendämmung. Auch dieses ging unglaublich schnell. So fanden wir bereits am Dienstag Mittag fertige Fundamente und eine fertige Dämmung vor. Bisher haben wir keinen einzigen Bauarbeiten auf der Baustelle getroffen...als würden nachts Heinzelmännchen fleißig auf der Baustelle ihre Arbeit verrichten.



Freitag, 20. November 2015

Erdarbeiten

Es geht los, nun aber wirklich...

Wie geplant fingen die Erdarbeiten in der KW 47 an. Der Bodenaustausch war jedoch ganz unspektakulär nach einen Tag erledigt. Eigentlich unglaublich, dass dafür soviel Geld draufgeht.
Ausgetauschter Boden
Voller Vorfreude fuhren wir jeden Tag in der ersten Woche nach der Arbeit auf der Baustelle vorbei, um auf gar keinen Fall irgendwelche Neuigkeiten zu verpassen. Da ist zumindest der männliche Teil von uns gestrickt wie ein kleines Kind zu Weihnachten. Allerdings musste diese Neugierde für diese Woche unbefriedigt bleiben, es passierte nämlich nichts mehr.

Donnerstag, 5. November 2015

Budgetplanung

Die Zeit bis zum Baustart nutzen wir, um die Budgetplanung und -übersicht etwas aufzuräumen. Es empfiehlt sich auf jeden Fall jede Rechnung zu dokumentieren und in einer Übersicht zusammenzufassen. An Rechnungen mangelt es leider nicht und man verliert schnell den Überblick.

Ohne dass auch nur ein Stein auf dem anderen steht, fallen schon eine ganze Menge an Gebühren, Steuern und natürlich die Kosten der Baufirma für die Erstellung der Dokumente und Zeichnungen an. Vor allem der Notar schien unermüdlich beim Schreiben der Rechnungen. Wir hatten zwar sehr detailliert kalkuliert, aber ab und an gab es doch die ein oder andere Überraschung.

Es ist schon ein seltsames Gefühl, bereits eine Menge Geld ausgegeben zu haben, aber außer einer grünen Wiese (mittlerweile ist es eher ein Acker) und einem Stapel Papier nichts in der Hand zu haben.

Die reine Auflistung der Kostenanteile greift natürlich zu kurz, aber es gibt zumindest einen ersten Eindruck mit welchen Kosten in etwa gerechnet werden muss. In unserem Fall ist der Kostenanteil des Grundstücks inkl. Notar etc. vergleichsweise groß. Das liegt vor allem daran, dass wir in der Metropolregion Hamburg bauen. Hier sind die Grundstückspreise leider verdammt hoch.

Es werden an der ein oder anderen Stelle sicherlich noch höhere Kosten entstehen als geplant. Vor allem vor der Badplanung haben wir etwas "Angst". :)

Budgetaufteilung

Sonntag, 1. November 2015

Bauzeitenplan

Ende der Woche kam auch direkt eine Mail mit dem Bauzeitenplan des Bauleiters. In der KW18/2016 soll das Haus fertig zur Übergabe sein. Wir sind verhalten pessimistisch, zumal der Titel des Bauzeitenplans "unverbindliche Terminübersicht" nicht mehr zulässt als eine reine Spekulation über den tatsächlichen Fertigstellungstermin.

So oder so, die Erdarbeiten gehen scheinbar erst in zwei Wochen zur KW47/2015 los. Wir steuern ja aber nur auf den Winter zu, da kann man sich ja etwas Zeit nehmen. Ist ja ohnehin viel zu warm draußen jetzt Anfang November. In der KW52/2015 soll bereits das Richtfest stattfinden... so bleibt das Bier wenigstens schön kühl.

Klingt in Summe alles vielleicht etwas frech, aber wenn PDE das schafft, bekommt der Bauleiter von uns einen Orden. Wenn man sich so manch andere Bautagebücher anschaut kann man sehr sicher davon ausgehen, dass er auf diese Auszeichnung wohl eher verzichten muss. Aber wir wollen an dieser Stelle nicht voreingenommen sein, lassen uns überraschen und harren der Dinge die da kommen...

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Baustart

...rechtzeitig zum Winter.

Überraschend schickten uns unsere neuen Nachbarn ein Bild mit unserem abgesteckten Bauplatz. Wir waren positiv überrascht, dass sich tatsächlich noch in dieser Woche etwas tut. Für uns fühlt sich dieser, eigentlich kleiner Arbeitsschritt, wie ein riesen Fortschritt an.

Alle Abstimmungen mit dem Vermessungsbüro scheinen problemlos geklappt zu haben. So haben wir vereinbart, dass mit der Grobabsteckung direkt die Nägel für das Schnürgerüst, also die Feinabsteckung, erfolgen soll. Anderenfalls hätten die Vermesser nach den Erdarbeiten erneut anrücken müssen, was immerhin ein paar Hundert Euro gekostet hätte.

Wir wissen nach wie vor nicht, wann es weitergeht. Mit dem Vermessen ist es nicht getan und wir können nur hoffen, dass sich dieser vermeintliche Start nicht als Strohfeuer entpuppt.







Montag, 26. Oktober 2015

Planungsphase die Dritte

Die Hoffnungen, dass dieses Jahr noch viel auf unserem Grundstück passiert, schwinden langsam dahin. Es ist mittlerweile höchst unwahrscheinlich, dass unser Haus rechtzeitig fertig wird. Unser Beitrag zu dieser Verzögerung war, dass wir auf das bestanden haben was wir geplant und beauftragt haben. Schlussendlich haben wir eine akzeptable Lösung gefunden. Uns ärgert allerdings nach wie vor, dass man sich diese Mühe und diese Zeit hätte sparen können, wenn man einfach mit uns gesprochen hätte.

Der Bauleiter, mit dem wir bereits Mitte August ein Bauanlaufgespräch hatten, verwies uns auf die Planungsabteilung. Wir müssen zuallererst die Bauausführungszeichnungen freigeben, vorher kann keine Gewerkeliste erstellt werden. "Bauausführungszeichnungen" war mittlerweile zu unserem ganz persönlichen Reizwort geworden, mit denen alles steht und fällt und sehnlichst von uns erwartet wurden.

Da wir ohnehin den Eindruck hatten, dass sich die Baufirma etwas viel Zeit mit der Bearbeitung lässt, haben wir uns entschieden den ganzen Ablauf einmal der Geschäftsführung zu schildern. Ob es etwas gebracht hat können wir nicht eindeutig sagen, die Geschäftsführung hat sich bisher nicht geäußert. Wir hatten zumindest eine Woche später ein, man kann sagen "reinigendes" Gespräch mit unserem Bauleiter in dem wir ihm unmissverständlich mitgeteilt haben, dass wir noch am selben Tag eine Auskunft darüber haben möchten wann es mit dem Bau losgeht. Da wir nun seit fast 14 Wochen die Baugenehmigung vorliegen hatten gaben wir deutlich zu verstehen, dass dieses eher nächste als übernächste Woche der Fall sein sollte. Der arme Mann wusste sicherlich nicht wie im geschieht, zumal er nun wirklich nichts dafür konnte, dass es bisher so semi-optimal in der Planungsphase lief. Aber er konnte unseren Unmut verstehen und versprach sich umgehend um die Angelegenheit zu kümmern.

Er rief zwar nicht wie vereinbart zurück, allerdings hatten wir zum Feierabend endlich die Bauausführungszeichnungen im Mail-Postfach mit einer detaillierten Aufführung der geänderten und angepassten Details. Wir waren wirklich positiv überrascht, denn es waren keine Fehler enthalten. Im Gegenteil, die Zeichnerin hatte ein paar Anordnungen im Haustechnikraum neu positioniert, so dass wir einen deutlichen Raumgewinn verzeichnen konnten. Lediglich ein Fenster, welches wir noch nachträglich vereinbart hatten, sollte noch leicht verschoben werden. Damit war unsere Laune für das Wochenende wieder gehoben.

Der positive Verlauf ging weiter. Am Montagmorgen erreichte uns ein Anruf des Bauleiters mit der Entschuldigung, dass er nicht wie vereinbart am selben Tage angerufen habe. Allerdings hätte er bereits die Gewerkeliste vorliegen und bereits eine Terminanfrage an das Vermessungsbüro, mit dem Wunsch noch diese Woche zu vermessen, gestellt. Wir waren unfassbar erleichtert über diese Nachricht und entschuldigten uns für die schlechte Laune des vorangegangenen Gesprächs...das war angebracht, obwohl er nach wie vor Verständnis für uns hatte.

Wir haben zumindest unsere Lektion gelernt: Wer am lautesten ruft, wird auch gehört.

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Planungsphase die Zweite

Soweit so gut, dass war es dann erstmal mit dem von uns angedachten Baustart sechs Wochen nach Vorlage der Baugenehmigung.

Ungefähr zwei Wochen später dachten wir uns, es müsste langsam eine neue Statik vorliegen und es könnte bald weitergehen. Daher fragten wir Mitte September vorsichtig an, ob es Neuigkeiten zur Statik gibt. Unsere Unruhe stieg von Tag zu Tag, da wir ursprünglich hofften noch vor dem Frost den Estrich verlegt zu haben. Die Woche über gab es dann keine Rückmeldung. Da wir wussten, dass erst nach dem statischen Nachweis die Bauausführungszeichnungen und dann erst die Gewerke vergeben werden können, schlugen wir vor vorab mit den Erd- und Bodenplattenarbeiten zu beginnen um hierdurch etwas Zeit zu gewinnen. Daraufhin kam endlich ein Lebenszeichnen von PDE. Er riet von einem vorzeitigem Beginn ab, da es durchaus noch statische Änderungen der Fundamente geben könne. Ausserdem teilte uns der Architekt mit, dass der externe Statiker bereits mehrfach an die Änderung erinnert wurde. Es soll jedoch noch in der gleichen Woche ein Ergebnis vorliegen.

Kurz vor Ende des Monats September, und damit in etwa einen Monat nach eigentlichem Baustart, erfuhren wir auf unsere Nachfrage, dass der Statiker eine Lösung für den Schwellbalken gefunden habe und dieser nun nicht mehr verkleidetet werden muss. Das beauftrage Pfettendach wurde jedoch noch immer nicht berechnet. Mit dieser Auskunft ging unsere bis dahin gute Laune in den Keller.

Wir hatten daraufhin das ganze Wochenende um diese Information sacken zu lassen. Wir waren jedoch nach wie vor nicht davon überzeugt, eine "Mischkonstruktion" zu Erreichung der giebelseitigen großen Dachüberstände vorzusehen. Zumal uns keiner erklären konnte, wie eine solche Mischkonstruktion ausgeführt wird. Es wirkte bis dahin wie eine "dahingepfuschte" Lösung.

Uns blieb nichts anderes übrig als unseren Unmut über die Entwicklungen zu äußern. Vor allem störte uns, dass es keiner für nötig hielt uns in diese Prozesse von vornherein einzubinden. Dadurch hätte man sich einige Zeit und Arbeit erspart. Darüberhinaus haben wir verlangt, dass wir Informationen darüber bekommen, warum das Pfettendach nicht einfach wie beauftragt berechnet wird.

Wenige Tage darauf eine Rückmeldung einer sehr netten Mitarbeiterin aus der Planungsabteilung. Ihr konnten wir unsere Sicht der Dinge noch einmal schildern und sie versicherte mir sich unverzüglich mit dem Statiker in Verbindung zu setzen. Sie hielt ihr Versprechen und am nächsten Tag bekamen wir einen Anruf vom Statiker.

Dieses Gespräch war sehr produktiv und wir konnten mit ihm endlich über alle Details sprechen. Das Pfettendach sei auf jeden Fall realisierbar, jedoch mit entsprechenden statischen Mehrkosten verbunden. Wir waren uns über die Mehrkosten im Klaren, diese haben wir bereits in Kauf genommen um das zu bekommen was wir von vornherein bestellt haben. Noch wichtiger aber war, dass der Statiker uns endlich erklären konnte wie die giebelseitigen Dachüberstände realisiert werden können. Wir vereinbarten mit ihm, dass er bis zum Mittag am Folgetag eine Rückmeldung über das weitere Vorgehen bekommt.

Wir saßen nun noch bis spät in die Nacht und errechneten mit den Informationen des Statikers, mit welchen genauen Mehrkosten wir rechnen müssen. Ausserdem konnten wir uns mit den genannten Details des Statikers endlich genauer über die geplante Konstruktion der Dachüberstände informieren. Nach einer langen Nacht und vielen Überlegungen haben wir uns schlussendlich dafür entschieden, dem Kehlbalkendach zuzustimmen. Eine erneute Ansage zur Änderung der Statik hätte letztendlich vermutlich erneut mehrere Wochen Verzögerung bedeutet.

Der Statiker versprach die noch notwendigen Anpassungen schnellstmöglich vorzusehen und an PDE zu schicken. Da die bisher errechneten Fundamente ausreichend dimensioniert sind versicherte er uns, dass mit den Arbeiten zur Bodenplatte begonnen werden kann.

Wir informierten sogleich die Baufirma, damit hier alle Vorbereitungen getroffen werden können. Es ist mittlerweile Anfang Oktober und noch haben wir die Hoffnung, dass vor dem Winter noch einiges auf unserer Baustelle passiert.

Samstag, 5. September 2015

Planungsphase die Erste

Noch sechs Wochen warten bis es losgeht, so steht es in der Baubeschreibung, gefühlt eine Ewigkeit. Wir hatten bereits vorher einen Urlaub gebucht und stellten fest, dass der Baubeginn am 31.08.2015 direkt in unseren Urlaub fällt. Schade dachten wir, so können wir beim ersten Spatenstich nicht dabei sein. Wie sich später herausstellen sollte war diese Sorge absolut unbegründet...

Bereits zu Beginn der Planungsphase haben wir automatisch ein Angebot vom Erdbauer erhalten, welches PDE angefragt hat. PDE trägt die Kosten für 30 cm Bodenaushub. Da dieses für unser Grundstück nicht ausreicht, müssen wir hier nochmal etwas drauflegen. Ausserdem wollen wir auch direkt den Boden für die Auffahrt vorbereiten und die Schachtversickerungsanlage setzen lassen. Wie sich herausstellte haben wir hierfür deutlich zu wenig Budget eingeplant. Ebenso haben wir ein Angebot vom Vermessungsingenieur erhalten. Zumindest hier lagen wir mit unserer Budgetierung genau richtig.

Kurz vor eigentlich angedachten Baustart erhielten wir im Urlaub einen Anruf von der Kalkulationsabteilung mit dem Hinweis, dass gemäß Statik unsere Decke 4 cm stärker und die Fundamente aufgrund der zulässigen Bodenpressung etwas dicker ausgeführt werden müssen. Wir haben es sehr geschätzt, dass hierzu nicht einfach eine Mehrkostennachtrag per Post verschickt wird, sondern dieses vorher kurz telefonisch angekündigt wurde. Da wir bereits von statischen Mehrkosten ausgegangen sind, war dieses keine Überraschung. Im Gegenteil, die Mehrkosten von mehreren tausend Euro lagen deutlich unter unserer Schätzung.

Am darauffolgenden Tag erhielten wir eine Mail vom Architekten in der er uns empfahl, statt des geplanten Pfettendaches auf ein Kehlbalkendach zu wechseln. Dieses wäre statisch deutlich günstiger, hätte nur den Nachteil, dass auf jeder Hausseite der Schwellbalken im Obergeschoss um 18  cm verkleidet werden muss. Uns war ausserdem sofort klar, dass der giebelseitige Dachüberstand mit Flugsparren mit diesem Kehlbalkendach nicht ausgeführt werden kann. Schließlich war dieses der Grund weswegen wir damals in der Entwurfsphase mit dem Architekten ein Pfettendach eingeplant haben. Wie der Architekt uns in einem Telefonat mitteilte, könne man jedoch hierfür optisch Scheinpfetten setzen.

Wir fanden bereits von vornherein die Tiefe zweier Räume grenzwertig und haben diese bis auf den letzten Zentimeter geplant. Somit war für uns sofort klar, dass dieses Dach mit der notwendigen Raumverkleinerung keine Option für uns sei. Darüberhinaus sind wir keine Freunde davon, aus rein optischen Gründen etwas "dahinzukonstruieren". Es fühlt sich so an, als würde der Pfusch bereits in der Planung beginnen. Da wir schließlich noch etwas Luft beim Statikbudgets hatten, haben wir schnell entschieden bei dem von uns bestellten Pfettendach zu bleiben.

Der Architekt bedankte sich für unsere Entscheidung und teilte mit, dass er nun die Statik für das Pfettendach ausfertigen lässt.

Warum überhaupt eine Statik für das Kehlbalkendach erstellt worden ist, ohne auch nur einmal mit uns über diese Änderung zu sprechen, erschließt sich uns überhaupt nicht.

Samstag, 25. Juli 2015

Bauantrag und Baugenehmigung

Anfang Juni war es schon soweit und die Bauantragsunterlagen befanden sich in der Post. Es galt nun einen riesigen Berg Dokumente auszufüllen, zu unterschreiben und an diverse Behörden und Ämter zu schicken.

Aufgrund des Poststreiks haben wir uns entschieden nicht auf die Post zu setzen und die Anträge persönlich zu verteilen. Es dauerte nur wenige Wochen, da kamen bereits erste Nachforderungen seitens des Bauamtes. Ende des Monats kamen die nachgeforderten Unterlagen von PDE bei uns an. Da der Poststreik noch immer im Gange war, haben wir auch diese Dokumente persönlich beim Amt eingereicht.

Ganz unspektakulär erhielten wir endlich am 10.07.2015 unsere Baugenehmigung. Die Genehmigungen für die Entwässerung lies etwas länger auf sich warten, traf aber auch kurz darauf bei uns ein.

Die Genehmigungen wurden umgehend kopiert und in Richtung Flensburg geschickt. Laut Vertrag hat PDE die nächsten sechs Wochen Zeit für die Planung. Am 31.08.2015 dürfte es also losgehen.

Freitag, 29. Mai 2015

Bemusterung

...oder "wer die Wahl hat, hat die Qual".

Bereits am Vormittag des Planungstermins hatten wir Gelegenheit uns im PDE-Ausstellungsraum umzuschauen. Hier gab es neben Innen- und Außentüren, eine kleinere Auswahl Fliesen, die Standardbadausstattung, Treppenmuster, Türgriffe, Lichtschalter und neben anderen Details vor allem Dachziegeln und Verblendersteine. Letzteres sollte uns noch die kommenden Monate beschäftigen.

Die Mitarbeiterin lief mit uns durch den Bemusterungsraum. Angefangen bei den Kleinigkeiten wie Lichtschalter und Türgriffe zeigten wir beide nahezu gleichzeitig auf das was uns gefällt und die nette Dame notierte. Wir hatten für einen Moment das Gefühl, uns noch nie so einig gewesen zu sein. Es lief wie am Schnürchen. Selbst bei der Wahl der Türen fiel uns die Entscheidung leicht. Allerdings waren meist alle Objekte der Begierde mit einem roten Punkt versehen was verdeutlichte, dass wir hier wohl draufzahlen müssten.

Stiltür Classic C2 mit und ohne Glasausschnitt
Wir setzten unseren Rundgang mit der Wahl der Außentür, der gewünschten Farbe und dem Glasabschnitt fort. Wir fanden direkt eine Tür in anthrazit mit satiniertem Fenster und klarem Rand großartig. Als wir später den Aufpreis für die Farbwahl anthrazit der ohnehin teuren Tür sahen, fanden wir plötzlich, dass standard-weiß auch eine schöne Farbe sei. Zumal wir uns mittlerweile ohnehin für weiße statt anthrazit-farbene Fenster entschieden haben.

Hauseingangstür Modell 5186 in  anthrazit mit satiniertem Fenster und klarem Rand
Im Bemusterungsraum lief weiterhin alles wie am Schnürchen. Die Wahl der Fensterbänke war eine Sache von 20 Sekunden. Kein Wunder, da wir ohnehin nur bodentiefe Fenster wollten und lediglich drei kleine Fenster im Eingangsbereich geplant haben. Eine Treppe mussten wir uns nicht aussuchen, da wir gemäß Vertrag eine Betontreppe mit Belag in Eigenleistung vereinbart hatten.

So kann es weitergehen dachten wir uns, doch dann kamen die Mustertafeln mit den Verblendersteinen und Fugen. Das war es dann erstmal mit der Glückseligkeit.

An einer großen Wand waren großflächig Steine vermauert, welche alle unterschiedlich zu sein schienen. Wir haben uns direkt einen herausgepickt, bei genauem Hinsehen stellte sich jedoch heraus, dass alle Steine gleich (Wienerberger Cienna) und nur die Fugenfarben andere waren. Wir hielten diesen Stein erstmal im Hinterkopf.

Wienerberger Cienna mit unterschiedlichen Fugen
Wir schauten uns weiter um und fanden eine ganze Reihe Verblendersteine, welche in Frage kommen konnten. Von dieser Auswahl erstellte uns die PDE-Mitarbeiterin eine kleine Auswahl an Referenzobjekten, bei denen wir uns die vermauerten Steine mit verschiedenen Fugenfarben anschauen konnten. Die Steinfirma lieferte uns noch weitere Häuser in unserer Nähe. Dieses Thema sollte und die nächsten Monate beschäftigen, welches vor allem unseren beiden Töchter vermutlich auf Ewig in Erinnerung bleiben wird... leider eher nicht im positiven Sinne.

Wir schauten uns zu allererst zwei Häuser der ersten Wahl, dem Wienerberger Cienna, an. Dieser fiel im Vergleich zur Musterwand so bunt aus, dass dieser sofort wieder von der Liste gestrichen wurde. Hierfür ging jedoch schonmal ein Wochenende Fahrerei drauf. Zwischenzeitlich schauten wir uns auch andere Steine von Vandersanden, Röben und Olfry an. Aber auch hier wurden wir uns nicht so richtig einig.

Danach folgten Auswahlobjekte des Steins Wienerberger Kastanie. Dieser gefiel und auf Anhieb. Nun galt es noch die korrekte Fuge zu finden. Die Standardfuge, ohne Aufpreis, gefiel uns ebenfalls. Wir hatten uns entschieden, glaubten wir zumindest eine zeitlang. Es war bereits ein guter Monat vergangen, bei dem wir nahezu jedes Wochenende im Auto verbracht haben. Wir und vor allem die Kinder hatten keine Lust mehr. Vor allem musste für die Abende unbedingt ein neues Gesprächsthema her.

Wienerberger Kastanie
Da wir noch etwas Zeit hatten uns final festzulegen, haben wir unsere Wahl nicht direkt an PDE übermittelt. Und wie es so oft ist, stellten wir die Auswahl wieder in Frage. Da dieser stark geflämmt und  damit zweifarbig war, gefiel er uns dann doch nicht mehr.

Es gab noch den Stein Wienerberger Trentino, für den wir keine Referenzobjekte kannten und daher nicht mehr richtig auf dem Zettel hatten. Hier erhielten wir jedoch direkt von Wienerberger eine Auswahlliste an Häusern in unserer Nähe. Also wieder ab ins Auto und weitergesucht... die Freude war riesig :/. Aber es hat sich gelohnt und nach fünf besichtigten Häusern waren wir uns einig, begeistert und froh. Dieser sollte es sein.

Wienerberger Trentino 
Den Kindern versprachen wir noch im Sommer zusammen in den Urlaub zu fliegen. So waren auch die beiden wieder glücklich und zufrieden.


Fazit: Man darf sich bei der Auswahl der Verblendersteine auf gar keinen Fall auf die Mustertafeln verlassen. Man sollte sich mindestens zwei bis drei Häuser mit dem verbauten Stein und unterschiedlicher Verfugung anschauen.


Samstag, 16. Mai 2015

Entwurfsphase

Vor der Wahl der Baufirma und vor dem Kauf des Grundstücks haben wir bereits einige Zeit in die Planung gesteckt. Wir hatten von vornherein konkrete Vorstellungen, wie unser Haus aussehen sollte. So blieben vom "PDE-Standard-Entwurf (Sternschnuppe 170)" letztlich nur die Außenabmessungen bestehen. Die Dachform, die Drempelhöhe, die Fenster, Dachüberstände und natürlich der Grundriss wurde von uns nach unseren Vorstellungen geändert. Neben dem kamen viele weitere technische Änderungen hinzu. Alle diese Änderungen haben wir uns vorab bereits vom PDE-Vertriebsmitarbeiter anbieten lassen und schlussendlich (nach vielen Abwägungen und Änderungen) vertraglich festgelegt. Insgesamt kam hierdurch ein stattlicher Mehrpreis zustande.

Unser eigener CAD Entwurf
Ausgerüstet mit unseren eigenen Planungsunterlagen und dem Bodengutachten sowie weiteren Anschlussplänen des Grundstücks haben wir uns am 20. Februar 2015 auf den Weg nach Flensburg zu unserem Planungstermin gemacht.

Bei der Planung sollten vor allem die Grundrisse erstellt und Türen, Klinker, Fenster etc. ausgewählt werden. Der Architekt hat sich unserer Vorplanung angenommen und mit uns noch einige Verbesserungen eingeplant. Es wurden auch bereits Details wie Positionen der Lüftungsanlage usw. festgelegt. So stand nach einem vollen Arbeitstag der Entwurf fest.

Es dauerte nun eine Weile (bis 08.04.2015), bis wir endlich die aufbereiteten Entwurfszeichnungen erhalten haben. Wie uns der PDE-Vertriebsmitarbeiter vor Vertragsunterzeichnung mitteilte, hatten wir hier nun die Möglichkeit die Entwürfe gemäß unserer Vorstellung zu ändern.

Bei den Entwurfszeichnungen gab es noch einiges an Klärung- und Änderungsbedarf. Zumal wir in diesem Zeitraum unter anderem die Küchenplanung und Planung unserer Betontreppe vorantreiben mussten, um hier später keine böse Überraschung zu erleben. Neben diversen kleinen Änderungen bzgl. des Grundrisses haben wir unter anderem die Deckenhöhe erhöht und die Dachneigung und Drempelhöhe nachjustiert. Hier sind wir dem Bauzeichner von PDE sehr dankbar für seine Geduld und Unterstützung. Die Entwurfsplanung war damit am 13.05.2015 abgeschlossen.

Einen wichtigen Tipp müssen wir hier allen Bauherren mit auf den Weg geben: Prüft alle Kosten im Vertrag und in den Nachträgen. Wir hätten hier beinahe mehrere tausend Euro für eine Wanderhöhung (bedingt durch eine Deckenerhöhung) bezahlt, welche wir an anderer Stelle beim Posten Drempelerhöhung bereits verrechnet hatten. Es sollte ebenso geprüft werden, ob alles aus den Verträgen und Nachträgen in den Entwürfen berücksichtigt wurde. So bedurfte es mehrerer Rückfragen, bis wir erfuhren, dass ein geplantes Dachflächenfenster nicht an die geplante Stelle gesetzt werden kann. In den Entwürfen wurde dieses kommentarlos weggelassen.

Unterm Strich hat die Planungsabteilung in der Entwurfsphase eine sehr ordentliche Leistung erbracht. Hier ist vor allem die Geduld der Zeichner zu erwähnen, welche stets für uns erreichbar waren und auf unsere Wünsche eingegangen sind. Es muss dazu gesagt werden, dass wir zugegebenermaßen sehr kritisch auf jedes Detail geachtet haben und unsere Wünsche und Vorstellungen sicher nicht immer sehr einfach umzusetzen waren.

Samstag, 28. Februar 2015

Grundstückssuche

Wir wohnen am ländlichen Stadtrand in Hamburg-Vierlanden. Da wir uns hier in den letzten Jahren sehr wohl gefühlt haben, begonnen wir hier unsere Suche nach einem geeigneten Platz für unser Haus. Leider besteht diese Region vor allem aus Wasser, Deichen und Marschböden. Diese Eigenschaften machen den potentiellen Baugrund verdammt rar.

So weiteten wir unsere Suche aus und fanden schließlich ein Baugrundstück in einem geplanten Neubaugebiet in Schwarzenbek, einer kleinen Stadt mit 15000 Einwohnern im Kreis Herzogtum-Lauenburg in Schleswig-Holstein. Durch die Nähe zu Hamburg (25 Minuten in die Stadt) sind leider auch hier die Grundstückskosten vergleichsweise hoch und die Nebenkosten schlagen bei einer Grunderwerbssteuer von 6,5% ordentlich zu Buche.

Der gekaufte Acker
Das Baugebiet ist in zwei Ringe aufgeteilt mit einem geplanten mittig gelegenen Spielplatz für drei Altersgruppen. Da wir ohnehin zwei Kinder zuhause haben, kam uns ein Grundstück im inneren Kreis sehr gelegen. Außerdem wird hier der Verkehr sicherlich etwas ruhiger ausfallen.

Baugebiet
...das wird bestimmt toll!