Bei einem ersten Besuch der Badausstellung konnten wir bereits erste Eindrücke sammeln und uns erste Sanitärobjekte und Armaturen aussuchen.
Während des Termins mit der Badplanerin haben wir dann unsere Auswahl zusammengestellt und grob kalkuliert . Auf dieser Basis sollte der Badinstallateur sein Angebot erstellen und uns über die Mehrkosten informieren. Wir hatten uns bereits auf einen deutlich höheren Kostenblock eingestellt, als ursprünglich geplant. Unterm Strich wurde es dann nochmals teurer. Die Begründung hierfür war, dass die Installationskosten deutlich höher ausfallen als gemäß Bauvertrag vergütet. "Natürlich" ist die Zusammenstellung der tatsächlichen Mehrkosten und die Vergütungen der Baufirma zu 100% intransparent. Immerhin hat die Installationsfirma einen Teil seines Großhandelsrabatts weitergegeben und ein faires Skonto eingeräumt. Man merkt jedoch schnell, dass man in Zeiten mit hoher Auftragslage nur schlechte Karten bei der Preisverhandlung hat.
Bei einem zweiten Termin wurden hier und da noch ein paar Änderungen vorgenommen und eine visuelle Planung erstellt.
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Hauptbad |
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Gäste-WC |
Unterm Strich können wir nur empfehlen, das Bad nicht zu knapp zu kalkulieren. Außerdem sollte man sich bei der Vorabkalkulation auf gar keinen Fall an den überdurchschnittlich günstigen Preisen im Internet orientieren. Man wird keinen Installateur finden, der sich auf Internetware einlassen wird.
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